"Bleib doch wo der Pfeffer wächst"
das haben wir zwar nicht getan und sind von Madagaskar, der viert größten Insel der Welt zurückgekehrt.
In Nachbarschaft zu den französischen Inselkolonien RéUnion und Mayotte findet man nach 10 Stunden Flug auf der Ostseite Afrikas die Insel der Gewürze mit ihrer endemischen Vegetation, Tierwelt und einem von RACING MADAGASCAR zum 4.mal organisierten Stage-Run über 6 Etappen, 150Km und 2000Hm.
Etappe 1 22km
Etappe 2 25,6km
Etappe 3 26,5km
Etappe 4 41km
Etappe 5 28,2km
Etappe 6 9km +4 km mit den Polioerkrankten im Rollstuhl
Vergangene Französische Kolonialzeit und politische Machtkämpfe haben in einem der ärmsten Lander Welt ihre Narben hinterlassen, so dass die einzige Nord-Süd Piste von der Hauptstadt Tananarivo nach Norden nur eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 40km zulässt. So mussten wir zum Startpunkt nach Diego Suarez fliegen, zusätzlich 3 weitere Stunden mit dem 4x4, dem einzigen Fortbewegungsmittel neben Ochsenkarren zum ersten Camp, dem Wasserfall von Anivorano.
Whooow!!! Ein „Luxuscamp“ mit Dusche, Toiletten und Vollverpflegung sind von dem erfahrenem Team um Sonja und Patrice aufgebaut worden. Kein Wunder, wenn man schon mit "Four Desserts" und "Tour de Gauloises" hunderte von Läufern durch die Insel schleuste weiß man wo´s langgeht. Aber so groß solls nicht mehr sein und etwas mehr für die Einheimischen und Naturliebhaber bringen. Also weg vom Megarennevent hin zum persönlichen und das konnten wir 11 Ausländer aus USA, Schweden, Belgien, Schweiz und ReUnion in vollen Zügen genießen.