Bärenfels Sommertrail

Bärenfels - Sommertrail
(Bericht: Rudolf, Bilder: Rudolf und Ursel)

05.07.2020

Nach einer langen Pause seit März konnten wir wieder einen Wettkampf bestreiten. Robert Feller überläßt  nichts dem Zufall und hat  den für den 05.07.2020 terminierte Bärenfelstrail  liebevoll  präpariert  und wir Läufer konnten uns auf eine neue interessante Strecke freuen. Er erstellte auch ein Sicherheitskonzept, das von den Behörden anerkannt und vor Ort ohne Probleme umgesetzt wurde. Das bedeutete Abstandspflicht und Maskenpflicht an Start/Ziel und an den Verpflegungsposten. Vielen Dank an Robert Feller für die viele zusätzliche Mühe, die er dafür aufwenden mußte.

Bei wechselhaftem Wetter fuhren Bettina, Heike, Pauline, Ursel und ich nach Neubrücke. Bettina wollte den Ultralauf (55 Km, 5 Runden) laufen und startete eine Stunde früher ("early bird Start"). Heike, Pauline und Ursel (Halbmarathon, 22 km, 2 Runden) und ich (Marathon, 44 km, 4 Runden) starteten dann zeitgleich um 8 Uhr morgens. 
Dieses Jahr hatte sich Robert eine andere Strecke ausgedacht, die nicht über den eigentlichen Bärenfels führte. Eine Runde hatte circa 10,8 Km und etwa 300 Höhenmeter. Zwei Verpflegungsposten waren eingerichtet, die Wasser/Cola und etwas Nahrung bereit hielten. Wer nicht stoppen und die Maske überziehen wollte, konnte daran vorbeilaufen. Wir erhielten am Start noch einen Rucksack mit Verpflegung und Cola. Fast alle liefen dann mit einem Rucksack.

Zunächst war eine etwa 4,5 Km lange Runde zu absolvieren, die aus einem kurzen Pfad und einer ersten langen Steigung auf einem Waldweg bestand. Oben angekommen lief man den Premiumwanderweg "Bärenfels" hinab. Der schöne Pfad  führte mit kurzen Gegenanstiegen und vielen Wurzeln durch den Wald hinab bis fast wieder zum Start.
Es folgte die erste Verpflegungsstation bevor sich eine weitere etwa 6 km lange Runde anschloß.
Nach etwa einem Kilometer auf einem Waldweg ging es steil fast bis zum Weisenberg hinauf. Von dort boten sich schöne Blicke. Es folgte eine etwas längere Abwärtspassage bevor nochmals ein Anstieg zu bewältigen war.
Nach 8 km war, wieder im Abstieg, wurde der zweite Verpflegungsposten erreicht. Dann ging es hinab zur Nahe und auf einem sehr schmalem Pfad der Nahe entlang. Dazwischen musste ein flacher Naheteil duchlaufen werden, die Stelle war besonders nett dekoriert. Ganz trocken kam wohl niemand hinüber.
Auf dieser sehr anstrengenden Strecke erreichte beim Halbmarathon Heike in 2:48:12 Stunden (2.AK), Pauline in 3:51:33 Stunden (1.AK) und Ursel mit Verletzung 3:08:02 Stunden (1.AK) das Ziel. Bettina erreichte auch mit Verletzung nach 55 Km in 10:24:22 Stunden das Ziel, ich benötigte für den Marathon 5:44:33 Stunden (2.AK). Insgesamt erreichten 90 Teilnehmer das Ziel.
Vielen Dank an die Familien Feller und Helferich für die viele Mühe für die Strecke und die Verpflegungsposten. Einmal mehr war es einen schöner und familiärer Lauf.
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